
Katolski Posoł – 12. Oktober 2025
Vom Schicksal und dem Zeugnis eines tschechischen Priesters in der kommunistischen Zeit schreibt der Autor des Leitartikels. Er merkt auch an, wie der spätere Generalvikar nach der politischen Wende auf seine Folterer geschaut hat.

Die Redaktion will den Katolski Posoł ständig verbessern. Deshalb, aber auch auf den Aufruf der Förderer, führt er bis zu diesem Sonntag, 12. Oktober, eine Umfrage durch, die mit der Herausgabe des Katolski Posoł am 28. September verschickt wurde. Die gleichen Fragen lassen sich auch online beantworten.

Für einen evangelischen sorbischen Pfarrer wurde in seinem Geburtsort eine Gedenktafel enthüllt. Dabei wurde betont, dass er sogar Gründer der modernen Bienenzucht Europas war.

In Leipzig haben Unbekannte das Grabkreuz der dortigen Priestergräber abgeschnitten und gestohlen. Einer der bedeutendsten Gestalter der Kirchenkunst im 20. Jahrhundert hatte dieses Kreuz angefertigt.

An altbekannter Stelle haben Frauen, die die Ostroer Kirche regelmäßig reinigen, etliches ihnen Neues erfahren. Dabei brauchten sie den Pfarrort nicht einmal verlassen.

In Panschwitz-Kuckau und in Ostro wurden Kinder in die Feier des Erntedankfestes einbezogen. An einem Ort hatten sie dazu während des Gottesdienstes die Katechese außerhalb der Kirche durchgeführt.

Mit einem alten, aber erst vor einem viertel Jahrhundert neu gegründeten katholischen Kloster im Mutterland der Reformation, der „Hauptstadt“ des Eichsfeldes, der grausamen Trennungen, Herkules, einer Gänseliesel und dem Bauernkrieg beschäftigten sich die sorbischen Ausflügler Ende September und Anfang Oktober. Sie waren auf Einladung des Cyrill-Methodius-Vereins e.V. unterwegs.

Sich erinnern, verstehen, Widerstand leisten und nicht zu schweigen – das waren Erkenntnisse sorbischer Jugendlicher bei einer Reise nach Dachau und München. Bei der Ausfahrt, die der Cyrill-Methodius-Verein e.V. und die Räckelwitzer Dekanatsseelsorge für sie organisiert hatten, beschäftigten sie sich besonders mit dem sorbischen seligen Kaplan Alojs Andritzki.

„Won do swěta – Auf in die Welt“ heißt ein neues Theaterstück des Bautzener Deutsch-Sorbischen Volkstheaters, das am Sonnabend, 18. Oktober, um 19.00 Uhr in der Radiborer Gaststätte „Meja“ uraufgeführt wird. Es handelt von der Auswanderung von Sorben aus der Niederlausitz nach Australien.

Ein Ehevorbereitungsseminar findet von Freitag bis Sonnabend, 28. bis 29. November, im Bildungsgut Schmochtitz Sankt Benno statt. Anmeldungen nimmt die Dekanatsjugendseelsorge in Räckelwitz online entgegen. Dort sind ebenfalls bereits Anmeldungen für die zwei Termine desselben Seminars im nächsten Jahr möglich. Beide finden jeweils von Freitag bis Sonnabend statt, einmal vom 27. bis zum 28. Februar, sowie vom 27. bis zum 28. November.

Alle Kinder, die sich auf die Erstkommunion vorbereiten, sind zu einem gemeinsamen Tag nach Nebelschütz eingeladen. Dieser wird am Mittwoch, 19. November, von 9.00 bis 15.00 Uhr stattfinden. Beginn ist mit einer heiligen Messe in der Kirche, zu der auch die Eltern herzlich eingeladen sind. Interessenten sollten sich bis Freitag, 1. November, online melden.

Sorbischer Kalender
